BERLIN: In anderen Händen

Highlights der Sammlung Philara in der Miettinen Collection, Berlin

25.04.2025 - 27.07.2025
Opening: 24.4.2025, 18-21 Uhr

Annabelle Agbo Godeau, Yeşim Akdeniz, Silke Albrecht, Mercedes Azpilicueta, Fiona Banner, Rebekka Benzenberg, Huma Bhabha, Juliette Blightman, Shannon Bool, Leda Bourgogne, Andrea Bowers, Ulla von Brandenburg, Thorsten Brinkmann, William N. Copley, Taína Cruz, Natalie Czech, Hanne Darboven, Thea Djordjadze, Hans- Peter Feldmann, Magdalena Frauenberg, Sabrina Fritsch, Ryan Gander, Melissa Gordon, Vivian Greven, George Grosz, Nicolás Guagnini, Anthea Hamilton, Anton Henning, Katie Holten, Dorothy Iannone, Jella Jess, João Maria Gusmão + Pedro Paiva, Chris Johanson, Sven Johne, Markus Karstieß, Thomas Kiesewetter, Christoph Knecht, Takehito Koganezawa, Terence Koh, Ola Kolehmainen, Friedrich Kunath, Robert Lucander, Christian Marclay, Ana Mazzei, Florian Meisenberg, Kresiah Mukwazhi, Oscar Murillo, Donja Nasseri, Marcel Odenbach, Hans Op de Beeck, Phung-Tien Phan, Anys Reimann, Daniel Richter, Megan Rooney, Halvor Rønning, Leunora Salihu, Karin Sander, Oscar Santillan, Hedda Schattanik, Berit Schneidereit, Marie Schubert, Ana Segovia, Philip Seibel, David Shrigley, Amy Sillman, Ruben Smulczynski, Mikołaj Sobczak, Alec Soth, Corin Sworn, Rirkrit Tiravanija, Katja Tönnissen, Anna Virnich, Cornelius Völker, Theresa Weber, Alex Wissel

 

ADRESSE:

Miettinen Collection

Marburger Str. 3

10789 Berlin

 

Besichtigungen und Führungen sind jeden Samstag zwischen 12:00 und 18:00 Uhr möglich und nach Vereinbarung: info(at)miettinen-collection.de

 

Die Sammlung Philara freut sich, eine Auswahl von Werken in der Miettinen Collection, Berlin, zu zeigen. Die Ausstellung ist Teil eines freundschaftlichen Dialogs, der auch eine Präsentation der Miettinen Collection in ihrem Düsseldorfer Ausstellungshaus sowie an weiteren Standorten in Potsdam und Helsinki umfasst.

 

Die Ausstellung In anderen Händen fokussiert Improvisation, Humor, Freude, Verlangen und Widerstandsfähigkeit im Umgang mit Gegenwart. Gezeigt werden Arbeiten, die unverstellte Gefühle, körperliche Präsenz und Unmittelbarkeit ausdrücken oder sich dem Strom des Werdens widmen. Mit Improvisation und Humor – oder anderen Perspektiven auf den Alltag – helfen sie uns, die Position der Konsumierenden zu verlassen. Oft bringen sie humoristische Erleichterung, unverhohlene Freude, neue Sensibilitäten oder die Unheimlichkeiten des Alltäglichen zum Ausdruck, um damit „an den Rand der Sprache“[1] zu gelangen.

 

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[1] In „Stages of Laughter 2“ vergleicht Amy Sillman die Malerei mit Improvisationstheater: „And painting, like improv, is about getting on the edge of language.“ https://www.amysillman.com/wp-content/uploads/2020/12/201501_StagesofLaughter.pdf